Lagerlieder 2016

1001 Nacht

Fata Morgana

(Melodie: Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV))

1. Weit von uns im Norden für Metternicher Horden
liegt’ne schöne Insel im Sommersonnenschein.
Da gibt es einen Sultan, der ist ganz schön arm dran.
Ist ein altes Ekel, lebt da ganz allein.
Er ruft: „Kinder! Wie schrecklich! Raus aus dem Palast!
Ich sage es Euch unumwunden:
Baut Euch selber ein Heim, sonst landet ihr im Knast
Simsalabim seit ihr verschwunden!“

Refrain:
Wie eine Fata Morgana, spielt los, es ist an der Zeit.
Wie in einem längst vergess’nen Märchen. Abrakadabra! Jetzt sind wir wieder da!
Tausend und eine Nacht vergehen, dann ist es endlich so weit.
Wir können den Palast schon sehen! 1001 Nacht, dann ha’m wir es vollbracht!

2. In den Morgenstunden wurden sie gefunden
saßen auf der Wiese die Chicas ganz allein.
Jonas weckt die Jungen, die wurden dann gezwungen,
mussten auf die Wiese, Nachts im Mondenschein.
Und im Vollmond da sah man, sie waren angemalt.
Die Chicas wurden schnell verdächtigt.
Die Betreuer die warn’s, die Chicas ham’s bezahlt
mit Stress, Vera war übernächtigt.

3. Wir tanzen gern mit Nina, das finden alle prima.
Es tanzt das ganze Lager, alle machen mit.
Vom Kamele züchten können wir berichten.
Brauchen Futter, Wasser, Bewegung macht sie fit.
Doch den Nachwuchs der Tiere ham‘ viele nicht bedacht.
Auch diese galt es zu versorgen.
Bei den Ali-Babos machten viele schlapp,
das zocken hat’s ihnen verdorben.

4. Viele Kamele ritten in uns’rem Lager mitten
durch den Essenssaale beim Rennen um die Ehr‘.
Bei dem Rennen trinken, nicht im Sand versinken,
in Klopapier gewickelt, der Wüstenwind weht schwer.
Und am schlimmsten der Diebstahl, Schnappi, der war weg,
das schnellste Kamel unter allen.
Weder beim Scheich noch im Harem war er versteckt,
das Spiel hat uns allen gut gefallen.

5. Bei einer Kamelhatz fielen sie auf die Fratz,
die süßen Sultaninen stolperten am Strand.
Die Gini(e)s können gar nix, sind nur mit der Schnüss fix.
Tuskenräuber moppem, sind dafür bekannt.
Vor der Disco die Jungen die Mädchen ham‘ gefragt,
wollt ihr heute Abend mit uns tanzen?
Ja, nein, vielleicht mal seh’n ham‘ sie gesagt.
Am Ende war’ns die Jungs die stets wegrannten.

Lagerrap: Al Kashem
  1. Und es ist wieder Ameland,
    gutes Wetter, gute Küche, man hat mehr als man verlangen kann.
    Doch ein Scheich, arrogant und eher reich,
    der geht uns auf den Geist, man nennt auch diesen Scheich – Oh Leish.
    Al Kashem ist seine Hood, dort chillt er und hat’s gut,
    raus haben will er uns, zahlen keine Miete, sind auch sonst eher mittellos.
    Und ja, das verbittert uns, müssen neue Wege gehen,
    doch woher nehmen wenn nicht stehlen?
    Müssen handeln, und zwar auf dem Basar,
    gib mir Glas, Ton oder Holz, und ich mach Dir etwas Marmor klar.
    Der Kurs ist gut, bin stolz auf viel Gold,
    denn hab ich Gold, krieg ich Holz! HOLZ?! Holzi-Holzi-Holz
    Der Scheich hat Mundgeruch, will immer alles besser wissen,
    seine Zähne sind wie Köln und Dortmund, denn da ist noch Essen zwischen.
    Alles gut soweit, in ein paar Tagen ist die Deadline,
    müssen Sachen packen, denn dann sollen wir hier weg sein.

Refrain: Dieser Scheich Oh Leish, der ist ein Ekel, sein Palast `ne Al Kashem.
Pfeifen auf den Spack und seine Meinung, macht doch Euer eignes Ding. (2 mal)

  1. Es ist wieder Zeit und ich schließe den Kreis.
    Werde hier gebraucht für den Kampf gegen Oh Leish.
    Und egal ob Oh Leish, Oh Leck oder gar Oh Lala,
    fragst Du mich wie ich die finde, sag ich so lala.
    Und wieso ich da nicht lange überleg‘,
    ist weil ich Narben in mir trage, zwar geklammert und genäht,
    dadurch nicht mehr zu seh’n, doch die Wut steckt in mir drin,
    wie Talent im Wort „Talentfrei“, wieso genau hört hin:
    Tief in der Sahara, auf einem Dromedara, ritt ich als kleiner Gangsta und suchte `nen Job,
    doch die Wirtschaftskrise damals war leider sehr brutal und so sagte ich mir, mach ich halt ein FSJ.
    Und so landete ich an der Schule für die Scheiche,
    viele Schüler waren Schnösel, doch der schlimmste war Oh Leish!
    Hat mich geschlagen und gequält, täglich nur sein Geld gezählt,
    machte dabei auf Prophet, sagt er sei von Gott gewählt.
    Und so schwor ich mir damals eines Tages ihn zu richten,
    und am allerliebsten seinen Palast zu vernichten.
    Also Kinder,
    meinerseits ein klares Statement,
    haut hier alles kurz und klein und weg von dem Ekel!

Refrain (2 mal)

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